Datum: 29.09.2026
Uhrzeit: 10:00 - 15:30
In Gebäuden, die vor 1993 erbaut wurden, besteht häufig ein Asbestverdacht. Mit der neuen Gefahrstoffverordnung (gültig seit Dezember 2024) sind Immobilien- und Wohnungsunternehmen verpflichtet, vor Bau- oder Sanierungsmaßnahmen eine Schadstofferkundung durchzuführen.
Die Verordnung bringt erweiterte Begriffsbestimmungen sowie zusätzliche Informations- und Mitwirkungspflichten. Wird Asbest festgestellt, entstehen längere Bauzeiten und höhere Sanierungskosten. Ohne vorherige Untersuchung drohen Baustillstand und nicht verhandelbare Nachträge, die Projekte erheblich verteuern.
Für Immobilienbesitzer und Verwalter bedeutet das: mehr Planungsaufwand und längere Vorlaufzeiten. Wer frühzeitig handelt, sichert sich Rechtssicherheit, Kostentransparenz und Planungssicherheit – und vermeidet teure Verzögerungen.
In unserem praxisnahen Webinar erfahren Teilnehmende, wie sie rechtzeitig und rechtssicher auf die neuen Anforderungen reagieren und welche Schadstoffe bei Sanierungen, Umbauten oder Rückbaumaßnahmen besonders beachtet werden müssen.
Webinarinhalte
Asbest und die Auswirkungen des Generalverdachts infolge der neuen Gefahrstoffverordnung
Künstliche Mineralfaser (KMF)
Polychlorierte Biphenyle (PCB)
Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK)
Schimmelpilz / Feuchteschäden
Referent: Simon Staske, Geschäftsbereichsleiter der grieseler gmbh
Benefit für IVD-Mitglieder: Ab der zweiten Person pro Buchung erhalten IVD-Mitglieder 50 % Rabatt auf die Teilnahmegebühr.
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Informationen rund um Ihre Teilnahme
Digital über Zoom. Die Zugangsdaten erhalten Sie zwei Tage vor der Veranstaltung per E-Mail.
Diese Veranstaltung ist im Sinne von §34c Absatz 2a der Gewerbeordnung, i.V.m. § 15b der Makler- und Bauträgerverordnung (MaBV), Anlage 1 zur MaBV grundsätzlich relevant und wird mit einem Teilnahmezertifikat bestätigt.
Stunden für gesetzliche Weiterbildungsverpflichtung / IVD-Immobilien-Weiterbildungssiegel:
4 Zeitstunden
